7 Fragen vor dem Start einer Social Media-Kampagne

Der Aufstieg von Social Media als Marketingplattform kann für den Kleinunternehmer als großer Segen angesehen werden. Durch die Investition von etwas Geld kann ein Unternehmen eine Marketingpräsenz schaffen, die auf potenzielle Kunden abzielt. Aber Social Media ist immer noch nur ein Werkzeug und keine Wunderwiderung für jede Situation. Es ist wichtig, zu Beginn wichtige Fragen zu stellen, um sicherzustellen, dass Sie aus den richtigen Gründen in den Social-Media-Bereich gelangen und einen Plan zur Umwandlung Ihrer Aktivitäten in Einnahmen haben.

Fragen zum Unternehmen

Was willst du mit deinem Plan erreichen? Welche Botschaft möchten Sie vermitteln? Social Media befreit Unternehmen nicht von den grundlegenden Fragen, die alle Marketingkampagnen beantworten müssen. Das Endziel besteht fast immer darin, neue Kunden zu generieren, aber diese Fragen richten sich an größere Bedenken. Unternehmen in verschiedenen Entwicklungsstadien und in unterschiedlichen Branchen haben unterschiedliche Marketinganforderungen und -strategien. Zum Beispiel möchte eine neue Bäckerei in einer Kleinstadt Kundenbewusstsein erzeugen und sich als Lieferant schmackhafter Waren bewerben. Auf der anderen Seite wäre der Hersteller eines bekannten Sportgetränks weniger an Markenbekanntheit interessiert, als vielmehr, seine Überlegenheit gegenüber seinen Konkurrenten zu fördern.

Kundenfragen

Wer sind Ihre Zielkunden? Ist Social Media ein wirksames Mittel, um Ihre Kunden zu erreichen? Der Sinn des Marketings besteht darin, die Personen, die wahrscheinlich Kunden Ihres Produkts sind, zu informieren und sie zum Kauf zu überreden. Infolgedessen besteht ein Großteil des Marketings darin, zu ermitteln, was die Menschen am meisten für Ihr Produkt benötigen, zu verstehen, was sie zum Kauf des Produkts motivieren würde, und zu bestimmen, wie diese Personen zu erreichen sind. Die potenziellen Kunden einer Kleinstadtbäckerei sind eine relativ kleine Gruppe, die in einer Region konzentriert ist, während die potenziellen Kunden eines Sportgetränks eine größere Gruppe im ganzen Land sind. Ein kleiner Stadtbäcker kann sich besser auf andere Werbemöglichkeiten konzentrieren, die stärker auf die Region ausgerichtet sind, in der er tätig ist. Soziale Medien wären für den Sportgetränkehersteller viel wertvoller, da das Unternehmen eine nationale Reichweite erreichen kann, während es gleichzeitig mit der Zielgruppe spricht.

Frage zur Ausführung

Wie werden Ihre Social Media-Bemühungen Ihr Ziel fördern? Bei dieser Frage geht es darum, wie Sie die von Ihnen identifizierten Kunden erreichen und sie über Ihre Nachricht informieren. Wenn Sie der Bäcker sind, besteht Ihre Strategie vielleicht darin, Facebook-Anzeigen zu verwenden, um Profile oder Segmente von Personen in Ihrer Nähe anzusprechen. Wenn Sie ein Sportgetränkemacher sind, können Sie ein Message Board erstellen, in dem Athleten Trainingsstrategien diskutieren und Ihren Markt so konzentrieren können, dass Sie die Botschaft Ihrer Marke vermitteln können.

Arbeitskräfte-Frage

Beschäftigen Sie Mitarbeiter, die eine Social-Media-Kampagne durchführen können? Soziale Medien unterscheiden sich von herkömmlichen Print- und Videomedien und basieren auf unterschiedlichen Strategien. Daher sollte jedes Unternehmen prüfen, ob es über die nötige Erfahrung verfügt, um seine Social-Media-Strategie umzusetzen. Wenn Ihr Unternehmen diese Erfahrung nicht hat, ziehen Sie in Betracht, jemanden mit sozialem Hintergrund einzustellen oder einen unabhängigen Auftragnehmer zu beauftragen.

Channels Frage

Mit welchen Social-Media-Kanälen setzen Sie Ihre Strategie um? Es gibt viele Formen von Social Media, von Twitter über Blogging bis zu YouTube und Podcasting. Die Wahl des geeigneten Formats ist entscheidend, um festzulegen, wie ein Unternehmen seine Social-Media-Strategie verfolgen soll. Ein 30-Sekunden-YouTube-Video eignet sich am besten, um ein Produkt unvergesslich zu machen, während ein Blogbeitrag besser geeignet ist, um ein klares Argument darzulegen, warum Ihr Produkt besser ist als die Produkte Ihrer Konkurrenten.

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